EMP oder auch EMS genann ist die einzige tatsächlich mögliche Form um schnell und effektiv Muskeln aufzubauen und zugleich Fett abzubauen, Gewicht zu verlieren, das alles findet bei uns ohne Anstrengung im Liegen statt.
Muskelaufbau im Liegen…
Abnehmen im Liegen mit EMS Training…
Der Einsatz von Strom zum Aufbau von Muskeln ist seit Langem etabliert: Physiotherapeuten setzen Strom seit 50 Jahren ein, um gezielt einzelne Muskeln aufzubauen. So lässt sich damit zum Beispiel nach einer Knie-OP die schwache Muskulatur wieder stärken und der Patient kommt schneller wieder auf die Beine.
In EMS-Studios kommen zertifizierte Geräte zum Einsatz, die alle Muskeln im Körper stimulieren. Der trainierende Kunde steuert die Stärke des Stroms passend zum Fitnessgrad. Für Brust, Bauch, Beine, Po, Rücken und Arme gibt es dabei jeweils eigene Regler. Der Trainierende muss keine extra Übungen für einzelne Muskelgruppen durchführen, zugleich werden diese Muskeln über die Elektroden durch die Haut mit einem Strom stimuliert.
Durch diese Kombination wird eine hundertprozentige Auslastung des Muskels erreicht und er wird so zum Wachsen angeregt. Zugleich wird Fett abgebaut.
Für Gesunde ist es prinzipiell unbedenklich, wenn das Training nicht übertrieben wird.
Um Muskelgruppen nach Operationen oder aus gesundheitlichen Gründen schnell und effektiv aufzubauen, sollte Rücksprache mit einem Arzt oder Therapeuten gehalten werden.
Ein elektromagnetischer Impuls, abgekürzt EMP (engl. electromagnetic pulse), bezeichnet einen einmaligen kurzzeitigen, hochenergetischen, breitbandigen elektromagnetischen Ausgleichsvorgang.
Muskelaufbau durch Elektrostimulation
Der Muskelaufbau durch Elektrostimulation ist ein viel erprobtes Anwendungsgebiet der Elektrotherapie. Diese Art der Stromtherapie findet auch immer mehr Einzug in unseren Freizeitbereich, da sie auch trainierte Muskeln auch für den “Bewegungsmuffel“ verspricht. Den Bauchmuskel quasi “unwillentlich“ zu trainieren, während man auf der Couch vor dem Fernseher sitzt – klingt doch fast zu schön, um wahr zu sein. In der Rehabilitation von verschiedenen Band-, Muskel-, aber auch Nervenverletzungen, findet der Muskelaufbau durch Elektrostimulation bereits seit Langem ein breites Anwendungsgebiet in der Physiotherapie. In diesem Artikel wird auf die Wirkungsweise und auf die Geräte für den Muskelaufbau eingegangen. Die muskelkräftigende Wirkung ist zwar unbestritten, aber wir werden in diesem Artikel auch näher auf etwaige Limitationen dieser Trainingsmethode eingehen.
Vorteile von Muskelaufbau durch Elektrostimulation
Da der Muskel von außen zur Kontraktion gezwungen wird, kann so ganz leicht der „innere Schweinehund“ also die persönliche Trägheit umgangen werden. Nicht einmal wenn Sie sich bewusst gegen die Muskelanspannen zu wehren versuchen, wird dieser schlaff bleiben. Mit einem Elektrostimulator muss der Muskel einfach arbeiten. Der wohl größte Vorteil der Elektrostimulation ist, dass durch die Strombehandlung auch tief liegende Muskelfasern erreicht werden. Beim normalen Training können manche Fasern nur schwer willentlich mittrainiert werden, wobei diese bei der Elektrostimulation keinen Ausweg haben. Bei einer normalen, willentlichen Anspannung des Muskels werden in der Regel nur bis um die 60 – 70% der Muskelfasern eines Skelettmuskels gleichzeitig aktiviert. Bei der Verwendung von Reizstromgeräten für Muskelaufbau soll dieser Prozentsatz auf bis zu 90% anwachsen. Eben aus diesem Grund wird die Elektrostimulation gerne als Zusatztrainingsmethode auch im Leistungssport angewandt.
Wirkungsweise und Physiologie
Um zu verstehen, wie der Muskelaufbau durch Elektrostimulation zustande kommt, sollten ein paar grundlegende Dinge aus der menschlichen Anatomie und Physiologie zumindest schemenhaft erläutert werden. Die willentliche Muskelanspannung wird über Nervenimpulse ausgelöst, die direkt an die Muskelfasern geschickt werden. Der Nervenimpuls bewirkt eine chemische Reaktion mit Ausschüttung von Kalzium, das an der motorischen Endplatte (die Verbindung zwischen Muskelfaser und motorischem Nerv) dann in weiterer Folge eine mechanische Reaktion auslöst. Mit mechanischer Reaktion ist nun ein Verkürzen (Kontraktion) oder eine gleichbleibende Anspannung des Muskels gemeint. Die Elektrostimulation setzt genau n diesem Punkt an der motorischen Endplatte an. Der Stromfluss bei der Elektrostimulation imitiert mit speziell angepassten Impulsen, die Aktion der Nerven. Es wird also eine “ungewollte“ oder von “außen gesteuerte“ Anspannung des Muskels initiiert. Der Stromimpuls gibt den Muskelfasern den Befehl, sich zusammenzuziehen. Der Muskel gehorcht und kontrahiert, ganz gleich ob man das will oder nicht. Der Vorgang ist hier zwar nur sehr vereinfacht dargestellt, aber sollte zum allgemeinen Verständnis dienen.
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