EMP – BodyShape – EMSculpt
EMP – Elektro Magnetischer Impuls






Muskelaufbau durch Elektrostimulation
Der Muskelaufbau durch Elektrostimulation ist ein viel erprobtes Anwendungsgebiet der Elektrotherapie. Diese Art der Stromtherapie findet auch immer mehr Einzug in unseren Freizeitbereich, da sie auch trainierte Muskeln auch für den “Bewegungsmuffel“ verspricht. Den Bauchmuskel quasi “unwillentlich“ zu trainieren, während man auf der Couch vor dem Fernseher sitzt – klingt doch fast zu schön, um wahr zu sein.
In der Rehabilitation von verschiedenen Band-, Muskel-, aber auch Nervenverletzungen, findet der Muskelaufbau durch Elektrostimulation bereits seit Langem ein breites Anwendungsgebiet in der Physiotherapie. In diesem Artikel wird auf die Wirkungsweise und auf die Geräte für den Muskelaufbau eingegangen. Die muskelkräftigende Wirkung ist zwar unbestritten, aber wir werden in diesem Artikel auch näher auf etwaige Limitationen dieser Trainingsmethode eingehen.
In der Rehabilitation von verschiedenen Band-, Muskel-, aber auch Nervenverletzungen, findet der Muskelaufbau durch Elektrostimulation bereits seit Langem ein breites Anwendungsgebiet in der Physiotherapie. In diesem Artikel wird auf die Wirkungsweise und auf die Geräte für den Muskelaufbau eingegangen. Die muskelkräftigende Wirkung ist zwar unbestritten, aber wir werden in diesem Artikel auch näher auf etwaige Limitationen dieser Trainingsmethode eingehen.
Vorteile von Muskelaufbau durch Elektrostimulation
Da der Muskel von außen zur Kontraktion gezwungen wird, kann so ganz leicht der „innere Schweinehund“ also die persönliche Trägheit umgangen werden. Nicht einmal wenn Sie sich bewusst gegen die Muskelanspannen zu wehren versuchen, wird dieser schlaff bleiben. Mit einem Elektrostimulator muss der Muskel einfach arbeiten.
Der wohl größte Vorteil der Elektrostimulation ist, dass durch die Strombehandlung auch tief liegende Muskelfasern erreicht werden. Beim normalen Training können manche Fasern nur schwer willentlich mittrainiert werden, wobei diese bei der Elektrostimulation keinen Ausweg haben. Bei einer normalen, willentlichen Anspannung des Muskels werden in der Regel nur bis um die 60 – 70% der Muskelfasern eines Skelettmuskels gleichzeitig aktiviert. Bei der Verwendung von Reizstromgeräten für Muskelaufbau soll dieser Prozentsatz auf bis zu 90% anwachsen. Eben aus diesem Grund wird die Elektrostimulation gerne als Zusatztrainingsmethode auch im Leistungssport angewandt.
Der wohl größte Vorteil der Elektrostimulation ist, dass durch die Strombehandlung auch tief liegende Muskelfasern erreicht werden. Beim normalen Training können manche Fasern nur schwer willentlich mittrainiert werden, wobei diese bei der Elektrostimulation keinen Ausweg haben. Bei einer normalen, willentlichen Anspannung des Muskels werden in der Regel nur bis um die 60 – 70% der Muskelfasern eines Skelettmuskels gleichzeitig aktiviert. Bei der Verwendung von Reizstromgeräten für Muskelaufbau soll dieser Prozentsatz auf bis zu 90% anwachsen. Eben aus diesem Grund wird die Elektrostimulation gerne als Zusatztrainingsmethode auch im Leistungssport angewandt.
Wirkungsweise und Physiologie
Um zu verstehen, wie der Muskelaufbau durch Elektrostimulation zustande kommt, sollten ein paar grundlegende Dinge aus der menschlichen Anatomie und Physiologie zumindest schemenhaft erläutert werden.
Die willentliche Muskelanspannung wird über Nervenimpulse ausgelöst, die direkt an die Muskelfasern geschickt werden. Der Nervenimpuls bewirkt eine chemische Reaktion mit Ausschüttung von Kalzium, das an der motorischen Endplatte (die Verbindung zwischen Muskelfaser und motorischem Nerv) dann in weiterer Folge eine mechanische Reaktion auslöst. Mit mechanischer Reaktion ist nun ein Verkürzen (Kontraktion) oder eine gleichbleibende Anspannung des Muskels gemeint. Die Elektrostimulation setzt genau n diesem Punkt an der motorischen Endplatte an. Der Stromfluss bei der Elektrostimulation imitiert mit speziell angepassten Impulsen, die Aktion der Nerven. Es wird also eine “ungewollte“ oder von “außen gesteuerte“ Anspannung des Muskels initiiert. Der Stromimpuls gibt den Muskelfasern den Befehl, sich zusammenzuziehen. Der Muskel gehorcht und kontrahiert, ganz gleich ob man das will oder nicht. Der Vorgang ist hier zwar nur sehr vereinfacht dargestellt, aber sollte zum allgemeinen Verständnis dienen.
Die willentliche Muskelanspannung wird über Nervenimpulse ausgelöst, die direkt an die Muskelfasern geschickt werden. Der Nervenimpuls bewirkt eine chemische Reaktion mit Ausschüttung von Kalzium, das an der motorischen Endplatte (die Verbindung zwischen Muskelfaser und motorischem Nerv) dann in weiterer Folge eine mechanische Reaktion auslöst. Mit mechanischer Reaktion ist nun ein Verkürzen (Kontraktion) oder eine gleichbleibende Anspannung des Muskels gemeint. Die Elektrostimulation setzt genau n diesem Punkt an der motorischen Endplatte an. Der Stromfluss bei der Elektrostimulation imitiert mit speziell angepassten Impulsen, die Aktion der Nerven. Es wird also eine “ungewollte“ oder von “außen gesteuerte“ Anspannung des Muskels initiiert. Der Stromimpuls gibt den Muskelfasern den Befehl, sich zusammenzuziehen. Der Muskel gehorcht und kontrahiert, ganz gleich ob man das will oder nicht. Der Vorgang ist hier zwar nur sehr vereinfacht dargestellt, aber sollte zum allgemeinen Verständnis dienen.